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Unentschieden unserer Damen

Das Hinspiel unserer Damen gegen Dinslaken an der Douvermannstraße war ein harter Kampf und wurde mit einem Punkt belohnt. Von daher war klar, dass hier nichts unmöglich ist. Es ging auch munter los. Hanna startete mit 4 Toren in Folge. Das beeindruckte auch Dinslaken, der Trainer ordnete ab der 12. Minute Manndeckung an. Damit war das Spiel unserer Damen erst einmal ein bisschen aus dem Tritt. Es lief nicht mehr so gut, was aber daran lag, dass die nötige Präzision bei den Torwürfen fehlte. Denn so einfach war die ausgezeichnet aufgelegte Dinslakener Torhüterin nicht zu bezwingen. Es ging mit 9:14 in die Halbzeit. Dinslaken musste diese Führung aber mit einigen Zeitstrafen bezahlen, die dadurch bedingt waren, dass man Hanna nicht so einfach festhalten kann.

Daran möchte ich anknüpfen: So manch eine Spielerin hätte aufgesteckt oder ausgeteilt. Die richtige Antwort ist weitermachen und Tore werfen. Das hat Hanna gemacht und dabei einige Gegenspielerinnen verschlissen. Das war in meinen Augen der Schlüssel zum Erfolg und natürlich der unbedingte Wille hier nicht zu verlieren. Respekt der gesamten Mannschaft, denn heute gab es reichlich auf die Socken, was in einer direkten roten Karte für Dinslaken in der Schlussphase endete. Das war überflüssig, ebnete aber den Weg zum gerechten Unentschieden. Die dramatische Schlussphase:

Es waren noch 20 Sekunden auf der Uhr. Dinslaken führt mit einem Tor. Der Ball fliegt ins Seitenaus. Jogi holt den Ball für Hanna, die den Ball an die nach vorne durchstartende Luisa spielt. Die Nerven musst Du haben, um die starke Torhüterin mit einem Heber zum Ausgleich zu überwinden. Super Aktion von Luisa Hilp! Ausgleich mit der Sirene.

Es spielten: Vanessa Oehme, Irina Brüninghoff (Tor), Franzi Glawe (2), Hanna Leiting (8), Sophie Balster (4), Leonie Maile (1), Lisa Rademacher (1), Luisa Hilp (5), Cilli Schulte-Loh (1), Birte Berndt, Claudia Rademacher (1).

Bericht: Dorothe Amos