Gewannen wir das Hinspiel in eigener Halle noch souverän mit 39:18, sollte das Rückspiel in Rees zur Zerreißprobe für unsere Jungs werden.

Wir verschlafen die Anfangsphase komplett. Hatten wir uns doch vorgenommen, aus einer stabilen Abwehr heraus, unser starkes Tempospiel nach vorne zu bringen. Dies funktionierte die ersten 10 Minuten leider gar nicht. Somit nahmen wir bereits früh im Spiel, beim Stand von 3:2, unser 1. Timeout und besannen die Jungs nochmal auf ihre Stärken.
Die Ansprache hat Wirkung gezeigt, alle legten einen Zahn zu und so erspielten wir uns einen 5-Tore-Vorsprung zur Pause. Auch nach dem Pausentee sah alles noch gut aus. Zwischenzeitlichen hatten wir unseren Vorsprung auf 8 Tore ausgebaut.
Allerdings erfolgte dann ein erneuter Bruch in unserem Spiel. Große Abwehrlücken sowie unsaubere Pässe & Abschlüsse im Angriff machten unseren Gegner stark. HMI kam zwar nie wirklich nah dran, sorgte aber immer wieder mit kleinen Nadelstichen für Frust bei den Jungs.

Wichtig ist, dass man auch ein solches zähes Spiel gewinnt und eben genau diese Erfahrung sammelt. Ein gutes Hinspiel und ein vorletzter Tabellenplatz des Gegners, bedeutet nicht, das man solche Spiele im Handumdrehen gewinnt.

Am Ende nehmen wir die Punkte natürlich gerne mit und fokussieren uns nun auf die noch verbleibenden 4 Saisonspiele.

Es spielten: Maximilian D.(Tor); Jonas(8), Ruben B.(2), Jan(6), Janno(3), Ole(8), Finn(1), Clemens(1), Ruben R., Tamme, Maximilian P.(2).

Bericht: Daniel Lütke-Stratkötter