Nach dem Kantersieg gegen Rhede letzte Woche sind unsere Damen selbstbewusst nach Dingden aufgebrochen. Mit 14 Spielerinnen ging es auf die Reise. Die machten ihre Sache in der Anfangsphase auch wirklich gut. Bekanntermaßen verfügt Dingden über einen wirkungsvollen Rückraum, der unsere Abwehr auch immer wieder vor Herausforderungen stellte. Die halb Linke Rückraumspielerin hat allein 15 Tore geworfen, wovon allerdings auch 6 sieben Meter Tore waren. Mit 19:16 ging es in die Halbzeit. Da war noch alles drin.
Hoch motiviert wurde die Platte nach der Pause betreten. Das führte nur leider zu 2 Feldverweisen, so dass kurzfristig nur 4 Feldspielerinnen von uns auf dem Feld waren. Das nutzte Dingden um sich abzusetzen. In der 44. Minute stand es 27:18. Eigentlich schon eine Vorentscheidung. Unsere Damen steckten aber keineswegs auf. In einem fulminanten Schlussspurt holten sie Tor um Tor auf. Da war plötzlich etwas Hektik beim Gastgeber. Jetzt waren unsere Mädels wieder im Flow. Schnelles, effektives Spiel. Am Ende hat es dann doch leider nicht gereicht. Sehr schade. Am Ende weint man dann den 3 vergebenen 7 Metern hinterher. Hätte, hätte…
Es spielten: Vanessa Oehme und Irina Brüninghoff im Tor, Rebecca Riffer (1), Luisa Hilp (3), Lea Triptrap (2), Lisa Knopp, Celina Schulte-Loh (4), Lisa Rademacher (3), Birte Berndt, Jule Janssen (7), Sophie Balster (6), Sarah Matz, Leonie Maile (3), Claudia Rademacher (1).
Bericht: Dorothe Amos