
Am heutigen Samstag habe ich von Anfang an mit einem entspannten Sieg gerechnet, denn die Bank war heute wirklich gut besetzt. Katja Amoriello (Langehegemann) ist nach ihrer Babypause zum ersten Mal dabei gewesen und hat sich nach kurzer Eingewöhnungszeit wieder mit dem Ball angefreundet und konnte das Spiel leiten. Gleich in der 3 Spielminute gelang ihr der Führungstreffer. Bis zur 15 Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Voerder Spielmacherin hatte einen hervorragenden Tag erwischt und traf nahezu aus jeder Lebenslage sehr präzise. Dann kümmerte sich Lea um sie. Ab diesem Zeitpunkt konnten unsere Damen vom 7:7 auf 15:8 Halbzeitstand davonziehen.
Jetzt sollte man meinen, dass damit die Messe gelesen ist. Das war nicht ganz so. Man muss irgendwann einfach mal das Tor treffen und nicht den Pfosten. So kam es, dass es nach einer zwischenzeitlichen 8 Tore Führung in der 45 Mi, nute plötzlich nur noch 22:19 stand. Glücklicherweise konnten unsere Damen diese Woche eine Schüppe drauflegen und so sorgten Leo, Lea, Luisa und Schubo für 4 Tore in Folge und eigentlich konnten wir uns schon auf das Siegerbier freuen, da gab es noch einen völlig unnötigen Aufreger. In der 59 Minute wurde Luisa beim Tempogegenstoß gefoult. Völlig überflüssig dieses Foul bei einem 5 Tore Rückstand. Ohnehin sollten diese Fouls viel restriktiver bestraft werden. Es ist nur ein Tor um das es hier geht, also nur gucken und nicht anfassen.
Letztlich ein komplett verdienter Sieg, weil heute Schermbeck die deutlich besseren Mädels auf dem Spielfeld hatte.
Es spielten: Vanessa Oheme (Tor), Leonie Maile (3), Sarah Matz, Katja Amoriello (4), Andrea Schmellekamp (2), Hanna Leiting (6), Leonie Hudde (1), Claudia Rademacher, Lea Triptrap (2), Luisa Hilp (5), Anna Schulte-Bocholt (4), Celina Schulte-Loh, Kim Schmücker.
Bericht: Dorothe Amos